- Welche Funktionen erfüllt ein Amazon Produktlisting?
- Wie ist ein Amazon Produktlisting aufgebaut?
- Wie optimiere ich ein Produktlisting?
- Welche Amazon Tools helfen mir bei der Optimierung meines Produktlistings weiter?
- Zusammenfassung und Fazit
Welche Funktionen erfüllt ein Amazon Produktlisting?
Für jeden Artikel, den Amazon in seinen Katalog aufnimmt, legt Amazon eine sogenannte Produktdetailseite an. Diese besteht aus den Produktinformationen, die Sie als Händler bzw. Hersteller and Amazon übergeben und umfasst u.a. Titel, Bilder, eine Produktbeschreibung und den Preis. Anhand der Informationen, die Sie auf der Produktdetailseite bereitstellen, trifft ein potentieller Kunde seine Kaufentscheidung.
Schreibrechte
Nicht jeder kann jedes Produktlisting bearbeiten. Voraussetzung ist, dass Sie das Listing angelegt haben oder über die Schreibrechte verfügen.
Das Produktlisting dient quasi als Ihr virtuelles Schaufenster. Interessenten erhalten durch eine detaillierte Produktbeschreibung, Kundenbewertungen sowie die Bilder einen vollständigen Eindruck von Ihrem Artikel. Die Produktlistings decken somit im Idealfall das gesamte Wissen ab, das ein Käufer benötigt, um eine Kaufentscheidung zu fällen. Als Verkäufer ist es also für Sie wichtig, Ihre Produktseite so zu gestalten, dass sie Interessenten anzieht und potentielle Käufer überzeugt.
Die Inhalte Ihres Produktlistings beeinflussen nicht nur die Kaufentscheidung potentieller Kunden, sondern auch die Position Ihres Artikels in den Amazon Suchergebnissen. Neben weiteren Faktoren tragen auch ein gut gewählter Produkttitel und die richtigen Keywords in den Bullet Points dazu bei, Ihr Produkt in den Suchergebnissen weiter oben zu platzieren. Ein optimiertes Produktlisting sollte demnach ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Amazon SEO Strategie sein.
Wie ist ein Amazon Produktlisting aufgebaut?
Eine mögliche Aufteilung eines Produktlistings in zwei Bereiche, ist die Unterscheidung von „above-the-fold“ und „below-the-fold“. Besondere Bedeutung haben die Elemente, welche sich „above-the-fold“ – also im obersten Teil der Seite - befinden.
Woher kommt der Begriff "above-the-fold"?
Seinen Ursprung findet der Begriff "above the fold" im Zeitungs-Bereich. Hier beschreibt diese Bezeichnung den Teil der Zeitung, welcher oberhalb der Faltung zu sehen ist und so auf den ersten Blick ersichtlich ist.
In der folgenden Abbildung ist der obere Teil einer Amazon-Produktdetailseite dargestellt:
Folgende Elemente spielen „above-the-fold“ eine elementare Rolle, da der potentielle Käufer sie nahezu unbewusst verwendet, um das Produkt hinsichtlich seines Kaufvorhabens zu bewerten:
- Titel
- Hauptbild und Zusatz-Bilder
- Bullet-Points
- Anzahl Rezensionen und Bewertungsdurchschnitt
- Varianten
- Preis
Der Kunde stellt sich hinsichtlich des Artikels in der Regel folgende Fragen:
- Ist es wirklich das, was ich suche?
- Kann und will ich mir das Produkt leisten?
- Waren andere Käufer mit dem Produkt zufrieden?
Erst wenn all diese Fragen bewusst bzw. unbewusst mit einem „Ja“ oder zumindest einem "vielleicht" beantwortet wurden, fängt der Kunde an, nach unten zu scrollen, um sich intensiver mit dem Produkt zu beschäftigen.
Wenn der Interessent soweit ist, dann sind folgende, weitere Elemente von hoher Relevanz:
- Produktbeschreibung (falls vorhanden)
- A+ Content
- Kundenfragen
- Spitzenrezensionen
Diese Elemente befinden sich nach unserer Aufteilung alle „below-the-fold“. Sowohl above-the-fold, als auch below-the-fold gibt es wichtige Bereiche, die von Ihnen als Händler direkt beeinflusst werden können. Diese Bereiche sind in der nachfolgenden Abbildung mit Zahlen markiert:
- Bilder
- Titel
- Preis
- Verfügbarkeit
- Varianten
- Bullet Points („Highlights“)
Darüber hinaus gibt es auf der Produktseite Bereiche, auf welche Sie keinen oder nur geringen Einfluss nehmen können. So wird Kundenrezensionen und Kundenfragen viel Raum gewährt und ein fest definierter Bereich zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus verwendet Amazon die Seite, um bezahlte Werbung in Form von Amazon Ads zu platzieren. Desweiteren gibt es Bereiche, in denen dem Nutzer Empfehlungen für andere Produkte angezeigt werden und diese somit von Ihrem Listing wegführen.
Wie Sie sehen, ist der Anteil an der Produktdetailseite, auf den Sie Einfluss nehmen können durchaus überschaubar, weshalb Sie den Ihnen zur Verfügung stehenden Platz bestmöglich nutzen sollten. Im folgenden werden die einzelnen Bereiche näher betrachtet und wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie diese möglichst optimal gestalten.
Wie optimiere ich ein Produktlisting?
Die Optimierung eines Listings ist keine einmalige Sache, sondern ein kontinuierlicher Prozess bei dem die Produktlistings im Laufe der Zeit immer wieder angepasst werden, die Wettbewerber im Auge behalten und gegebenenfalls Änderungen vorgenommen werden müssen. Ziel ist dabei nicht nur ein besseres Amazon Ranking, sondern auch eine generell angemessene und attraktive Präsentation Ihres Produktes.
Formulierung des optimalen Produkttitels
Der Amazon Produkttitel gehört neben den Bildern zu den wichtigsten Produktinformationen, erklärt dieser doch, worum es sich bei dem jeweiligen Artikel überhaupt handelt. Es ist wichtig, bei der Erstellung Ihres Produkttitels sowohl an den Konsumenten, als auch an den Amazon Algorithmus denken.
Viele Amazon Nutzer entscheiden bereits anhand des Titels, ob ein Produkt zu ihrer Suche passt. Fehlen hier aussagekräftige, relevante Schlagwörter, so wird das Produkt gar nicht erst angeklickt.
Suchbegriffe, die im Titel eines Produktes vorkommen, werden zudem vom Amazon Algorithmus A9 im Rahmen der Suche priorisiert. Hier ist die perfekte Kombination von Keywords, Produkteigenschaften und guten Verkaufsargumenten ausschlagegebend.
Das Amazon Short-Tail Keyword Research Tool kann Ihnen auf Grundlage eines Ausgangskeywords dabei helfen herauszufinden, welche 25 Suchbegriffe täglich am häufigsten auf Amazon gesucht werden. Noch genauer wird es mit dem Amazon Long-Tail Keyword Research Tool, welches Auskunft über die Relevanz der einzelnen Suchbegriffe hinsichtlich eines Produktes gibt. Grundsätzlich gilt: Im Produkttitel sollten Sie nur die aussagekräftigsten und relevantesten Schlagwörter verwenden.
Was die Länge des Titels angeht, so sind 200 Zeichen die Obergrenze. Mehr ist nicht möglich. Unabhängig davon, sollten Sie den Titel aber eher kürzer formulieren. Wenn Sie bereits alles Wichtige gesagt haben, ist eine Überfrachtung mit unnötigen, weiteren Keywords kontraproduktiv. In einem längeren Titel können Sie zwar mehr Keywords unterbringen, allerdings sinkt durch die Länge auch die Keyword-Relevanz. Hinzukommt, dass lange Amazon Produkttitel auf viele Kunden abschreckend wirken und dadurch weniger Klicks generieren.
Auch zu kurze Titel werden seltener angeklickt. Amazon rät mittlerweile zu einer Titellänge von 70 bis 100 Zeichen, da in der mobilen Amazon App der Titel in maximal drei Zeilen dargestellt wird, wobei alles, was darüber hinausgeht, nicht mehr angezeigt wird. Es hängt vom konkreten Titel ab, bei welcher Länge genau abgeschnitten wird. Bestimmte Buchstaben nehmen mehr Platz in Anspruch als andere.
Wir haben für ca. 1 Mio. Bestseller Produkte die Länge der Produkttitel analysiert. Demnach ist der durchschnittliche Titel 95 Zeichen lang.
Wir haben das zudem auf die stärksten Kategorien heruntergebrochen:
Der Durchschnitt variiert dabei je Kategorie:
Kategorie | Durchschn. Titel-Länge |
---|---|
Küche, Haushalt & Wohnen | 106 |
Drogerie & Körperpflege | 105 |
Baumarkt | 101 |
Garten | 99 |
Gewerbe, Industrie & Wissenschaft | 95 |
Spielzeug | 94 |
Auto & Motorrad | 85 |
Sport & Freizeit | 80 |
Bekleidung | 79 |
Amazon hat zudem für jede Produktkategorie sogenannte Style Guides veröffentlicht, die klare Vorgaben setzen was u.a. den Aufbau des Produkttitels betrifft. Zwar halten sich nicht alle Verkäufer daran, jedoch können Abweichungen von den Richtlinien die Suspendierung des Produktlistings bedeuten. Amazon schreibt hierzu unmissverständlich:
Bitte beachten Sie: Produkte, die den Amazon-Richtlinien nicht entsprechen, können aus der Such- und Stöberfunktion der Amazon-Webseite und aus den Ergebnisseiten ausgeblendet werden. Ausgeblendete Artikel sind für den Kunden nicht sichtbar.
In der folgenden Abbildung sind die Vorgaben zu sehen, die Amazon für Produkttitel im Bereich Elektronik macht. Dazu gehören beispielsweise das Verbot von Aussagen, die reinen Werbezwecken dienen oder das Verbot, kompatible Produkte im Titel aufzulisten.
Amazon Styleguides sind verfügbar in den Produktkategorien:
- Elektronik
- Bekleidung und Accessoires
- Alkoholische Getränke
- Schuhe und Zubehör
- Uhren
- Schmuck
- Beleuchtung
- Koffer, Rucksäcke, Taschen
- Haustierbedarf
- Sport und Freizeit
Um einen guten Amazon Produkttitel zu erstellen, sollte man sinnvolle, relevante Eigenschaften und Keywords nennen. Eine bloße Aneinanderreihung von Schlagwörtern gilt es zu vermeiden. Ein Titel wie „Knoblauchpresse, Knoblauchschneider, 2 in 1 Professional Knoblauch Schneider und Schäler, Knoblauchschäler, Aluminium Knoblauch Presse für professionelles Kochen“ ist zu lang und überschwemmt den potentiellen Kunden mit Keywords. Lange und mit Keywords vollgestopfte Produkttitel bieten jedoch für den Kunden keine gute Nutzererfahrung.
Besser ist ein ansprechender und prägnanter Titel, damit sich potentielle Käufer für Ihr Produkt entscheiden, wenn sie sich durch die Plattform klicken. In diesem Falle würde sich also „WMF Profi Knoblauchpresse, 17,5cm, Edelstahl teilmattiert, spülmaschinengeeignet“ als Produkttitel anbieten. Dieser Titel enthält das wichtige Keyword Knoblauchpresse, sowie die Marke und die relevanten Produkteigenschaften.
Auswahl der Produktbilder
Bilder haben - teils bewusst, teils unbewusst - einen enormen Einfluss auf die Kaufentscheidung potentieller Kunden. Ähneln sich zwei Produkte, so kann es gut passieren, dass sich Amazon Nutzer für das Produkt mit den ansprechenderen Produktbildern entscheiden. Laut Amazon haben Produkte, die in schlechter Bildqualität oder mit wenig aussagekräftigen Bildern dargestellt werden, in der Regel eine geringere Konversionsrate und können an Relevanz in den Suchergebnissen verlieren. Daher sollten Sie hier als Verkäufer nicht sparen und sowohl auf Quantität als auch auf Qualität setzen.
Grundsätzlich unterscheidet Amazon zwischen dem Parent- und Child- Hauptbild, alternativen Bildern und Swatch-Bildern und legt in seinen Styleguides hier jeweils unterschiedliche Anforderungen fest. Produktangebote, die diesen Vorgaben nicht entsprechen, werden von Amazon in den Suchergebnissen ausgeblendet.
Parent-Hauptbild: Sie müssen ein Parent-Hauptbild bereitstellen, welches das von Ihnen eingestellte Produkt zeigt. Das Hauptbild ist neben dem Produkttitel das erste, was ein Nutzer sieht und wird sowohl in der Desktop Version als auch Mobil direkt in den Suchergebnissen anzeigt.
Von Amazon festgelegte spezifische Anforderungen an das Hauptbild sind u.a.:
- Das Produkt muss farbig (nicht schwarz-weiß) abgebildet sein und auf einem reinweißen Hintergrund stehen.
- Das Produkt muss 85 % der Bildfläche ausfüllen.
- Es sollte nur abgebildet werden, was auch verkauft wird.
- Hauptbilder dürfen keinen zusätzlichen Text, Logos, Wasserzeichen, Preisschilder etc. enthalten.
- Das Hauptbild darf keine schematischen Darstellungen oder Skizzen enthalten, sondern muss fotorealistisch dargestellt sein.
- Im Falle von Kleidung darf sich das Produkt nicht auf einer Schaufensterpuppe befinden, es sei denn es handelt sich um Unterwäsche.
Neben vielen schwarzen Schafen, gibt es natürlich auch viele Listings, deren Hauptbilder den Vorgaben von Amazon entsprechen. Ein regelkonformes Hauptbild sieht z.B. folgendermaßen aus:
Child-Hauptbild: Jede Child-ASIN (passend zu einer SKU) muss ein Hauptbild hinterlegt haben, das die jeweilige Variante darstellt. Sie müssen z.B. für jede Farbe, in der Sie ein Produkt verkaufen, ein Child-Hauptbild bereitstellen.
Alternative Bilder: Diese zeigen verschiedene Ansichten des Produkts zur besseren Darstellung von Passform, Details, Schnitt oder Stoffen. Sie können bis zu acht alternative Bilder pro Parent-ASIN und Child-ASIN bereitstellen. Bei der Gestaltung der alternativen Bilder haben Sie mehr Freiraum. Hier sollten Sie das Produkt und entsprechende Details auch in einer Nahaufnahme präsentieren. Üblich sind auch Fotos, die das Produkt in einer natürlichen Umgebung zeigen, um dem potentiellen Kunden ein Gefühl für die Größe des Produktes zu vermitteln.
Im folgenden Beispiel hat der Verkäufer die Maße des Produktes angegeben und das Produkt darüber hinaus einem bekannten anderen Gegenstand gegenübergestellt, um dem Kunden so eine Größenreferenz zu bieten:
Swatch-Bilder (Stoffproben bzw. Muster): Diese Bilder können für Detail-Aufnahmen des Musters oder des Materials genutzt werden. Sie können ein Swatch-Bild pro Child-SKU hochladen. Wenn kein Swatch-Bild verfügbar ist, wird das Child-Hauptbild angezeigt.
Trotz der Möglichkeit bis zu 8 alternative Bilder hinzuzufügen, sollten Sie beachten, dass in der mobilen Version nur die ersten sieben Ihrer Bilder auf der Produktseite dargestellt werden, unabhängig davon, wie viele Sie insgesamt hochgeladen haben. Auch kann der Kunde in der mobilen Version nicht wie auf dem Desktop weitere Bilder in der Detailansicht öffnen. Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre ersten sieben Bilder auch die relevantesten sind. Es wäre ein Fehler, sich auf den ersten sieben Bildern lediglich auf Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven zu konzentrieren, und Detailaufnahmen oder Bilder des Zubehörs als letztes anzeigen zu lassen. In der mobilen Version würde ein potentieller Kunde diese Bilder nicht mehr zu Gesicht bekommen, was einen Einfluss auf seine Kaufentscheidung und damit die Conversion Rate haben könnte.
In der mobilen Ansicht sind Ihre Produktbilder zudem deutlich kleiner. Dies gilt sowohl für die Suchergebnisseite als auch für die Produktdetailseite. Daher ist es für eine gute Klick– und Conversion Rate umso wichtiger, dass Ihr Produkt auf den Bildern gut zu erkennen ist. Es ist deshalb unerlässlich einen guten Bildausschnitt zu wählen, d.h. dass der jeweilige Artikel den ausgewählten Bildausschnitt gut ausfüllen sollte, um so groß wie möglich angezeigt zu werden. Auch die Freistellung des Hauptbilds gewinnt an Bedeutung, denn vor einem weißen Hintergrund ist das Produkt meist besser erkennbar.
Grundsätzlich sollte jedes der Bilder, die Sie Ihrem Produktlisting hinzufügen, einen bestimmten Zweck erfüllen. Auf Bilder, die dem Betrachter keine zusätzlichen Informationen oder Emotionen vermitteln, kann getrost verzichtet werden.
Normalerweise fertigt der Hersteller des Produktes entsprechende Bilder seiner Artikel an. Sollten diese eine zufriedenstellende Qualität aufweisen und der Hersteller Ihnen die Nutzungsrechte einräumen, so können Sie diese Bilder für Ihr Listing übernehmen.
Falls Sie die Bilder selbst anfertigen müssen, sollten Sie die Hilfe eines Profis in Anspruch nehmen. Hochwertige Amazon Produktfotos aufzunehmen ist eine Kunst und ohne professionelles Equipment und die nötige Erfahrung kommen Sie hier nicht weit. Zudem reicht ein einfaches Foto meist nicht aus, sondern dieses muss noch bearbeitet werden, z.B. um das Produkt freizustellen und vor einem reinweißen Hintergrund zu präsentieren. Da es eine Vielzahl von Fotografen und Dienstleistern gibt, die sich speziell auf die Aufnahme von Produktbildern spezialisiert haben, sollten Sie diese Arbeit auch den Experten überlassen. Auch Amazon bietet das Erstellen von Bildern an.
Alternativ zu einem normalen Foto können Sie sich auch für das sogenannte Rendering entscheiden. Dabei wird das Produkt am Computer vollständig „nachgebaut“ und auf diesem Wege ein 3D-Modell des Produktes erstellt. Im besten Fall erzielt man dabei ein Ergebnis, welches sich kaum von einem perfekten Foto unterscheiden lässt. So lassen sich gerade sehr kleine und filigrane Produkte detailgenau abbilden, die man sonst nur schwerlich hätte fotografieren können. Allerdings gibt es in der Qualität der 3D-Modelle teilweise sehr deutliche Unterschiede.
Renderings stellen eine weitere Möglichkeit dar, sich von der Konkurrenz abzuheben, sofern diese die Methode noch nicht einsetzt. Allerdings sind die Kosten hier höher als bei einem Standardfoto. Sie sollten jedoch auch hier mit Experten zusammenarbeiten, denn es gilt „You get what you paid for“ und je nach Absatzpotential Ihres Produktes haben sich diese Sonderausgaben für Sie schnell wieder rentiert.
Einsatz von Highlights bzw. Bullet Points
Eine Besonderheit von Amazon sind die optionalen Aufzählungspunkte, welche auch als Highlights bzw. Bullet Points bezeichnet werden. Da diese – zumindest in der Desktop-Ansicht - bei vielen Browsern direkt nach dem Seitenaufruf sichtbar sind, kommt ihnen eine enorme Bedeutung zu. Die Bullet Points sind eine wichtige Informationsquelle, sowohl für den Algorithmus, als auch für potentielle Kunden. Da sich nur wenige Amazon-Nutzer die weiter unten versteckten Produktbeschreibungen durchlesen, entscheiden die - in der Desktopversion - direkt neben dem Produktbild platzierten Bullet Points häufig darüber, ob ein Produkt gekauft wird oder nicht.
Als Verkäufer müssen Sie hier keine Angaben machen, allerdings verzichten Sie in diesem Fall auf eine hervorragende Gelegenheit die Kaufinteressenten von Ihrem Produkt zu überzeugen und wertvolle Keywords für den Algorithmus zu platzieren. Relevante Keywords, die es nicht in den Titel geschafft haben, sollten Sie unbedingt in den Bullet Points platzieren.
Allerdings stellt Amazon klar:
Es wirkt sich jedoch NICHT positiv aus, wenn Sie Synonyme (z.B. Fahrrad, Mountain Bike, BMX) verwenden. Im Gegenteil: Dies kann einen negativen Eindruck beim Kunden erzeugen und zum Kaufabbruch führen. Stattdessen sollten Sie diese produktspezifischen Schlagwörter in den „Suchbegriffen“ verwenden.
Grundsätzlich sollten die Aufzählungspunkte die wichtigsten Produkteigenschaften, insbesondere die Alleinstellungsmerkmale (Unique Selling Points) enthalten. Zudem sollten die am häufigsten auftauchenden Kundenfragen zu dem Produkt beantwortet werden, so dass die Kaufinteressenten das Gefühl haben, gut genug für einen Produktkauf informiert zu sein. Amazon fasst dies folgendermaßen zusammen:
Ein Kunde sollte in der Lage sein, aus diesen kurzen Sätzen zu folgern, was das Produkt kann, um eine Entscheidung für das Weiterlesen der Produktbeschreibung zu treffen.
Insgesamt fünf Punkte können Sie als Seller in den Bullet Points verwenden. Vendoren können weitere Bullet Points unterbringen. Zwar ist bei der Ausgestaltung mehr möglich, allerdings sollten die verwendeten Zeichen auf maximal 200 (inkl. Leerzeichen) pro Bullet Point begrenzt werden. Alle Zeichen, die über die Gesamtzahl von 1000 Zeichen für diesen Bereich hinausgehen, werden vom Algorithmus ggfs. nicht mehr erfasst.
Wir haben uns bei den ca. 1 Mio. Bestseller-Produkten angeschaut, wie lang die Bullet Points im Durchschnitt sind. Der Schnitt liegt bei ca. 580 Zeichen. Bei 5 Bullets sind das ca. 116 Zeichen je Bullet-Point.
Mit diesem kleinen Tool können Sie schnell überprüfen, ob Ihre Bullets in Summe länger als 1.000 Zeichen sind:
Sonderzeichen sind möglich, werden jedoch von Amazon nicht gerne gesehen und sollten daher eher sparsam verwendet werden. Emojis haben in den Bullet Points nichts verloren. Sind die Bullet Points sehr lang, so werden sie zudem beim ersten Seitenaufruf in der Desktopversion nicht vollständig angezeigt und der Nutzer muss nach unten scrollen um alle Aufzählungspunkte lesen zu können:
In der mobilen Ansicht wird auf der Produktseite „above the fold“, also ohne Scrollen, als beschreibendes Textelement nur die Langversion des Produkttitels zusammen mit den Bildern angezeigt. Die Bullet Points, die auf dem Desktop wichtige Informationen zum jeweiligen Artikel liefern, kommen mobil erst sehr viel weiter unten auf der Produktseite:
Leider, können Sie die mobile Ansicht nicht unabhängig von der Desktop Ansicht optimieren. Beide Ansichten greifen auf dieselben Produktinformationen zurück, die Sie im Produktlisting Ihres Artikels einstellen. Sie sollten daher von Anfang an darauf achten, dass Ihre hinterlegten Informationen wie Titel, Bilder, Bullet Points etc. sowohl für Desktop als auch für Mobil stimmig sind. Aufgrund der Tatsache, dass die mobile Ansicht in der Amazon Shopping App die restriktivste ist, ist es ratsam sich an dieser als Richtwert zu orientieren (mobile-first). Ihr Ziel sollte also sein, dass Ihr Produktlisting auch in der App gut dargestellt wird.
Für den Amazon Algorithmus ist das Darstellungsformat jedoch nebensächlich. Hier kommt es vor allem es auf das Vorhandensein von Keywords in den Bullet Points an. Es spielt für ihre Relevanz dabei keine Rolle, ob ein Keyword weiter oben oder unten in den Aufzählungspunkten steht. Auch ist es irrelevant, ob es am Anfang oder am Ende eines Bullet Points steht. Wichtig ist nur, dass das Keyword generell auftaucht. Mit anderen Worten: Nur weil ein Keyword im ersten Bullet Point steht, wird es vom Algorithmus nicht stärker gewichtet, als ein Keyword, das erst im fünften Bullet Point auftaucht.
Im weiteren Verlauf sehen Sie Beispiele von Amazon Sellern und Vendoren, die ihre Bullet Points unterschiedlich eingesetzt haben. In folgender Abbildung werden die Highlights im Sinne der Style Guides umgesetzt. Es wird also „in knapper, eingängiger Form auf die Vorteile eines Produktes aufmerksam gemacht“.
In der folgenden Abbildung sehen Sie das Beispiel eines Verkäufers, der die Bullet Points nutzt, um den Käufer vom Produkt zu überzeugen. Diese Art der Bullet Points ist heute weit verbreitet, widerspricht jedoch den Style Guides, die Sonderzeichen, Emojis und händlerspezifische Aussagen nicht gestatten.
Viele Emojis in den Bullet Points können zudem schnell unseriös wirken und potentielle Kunden dadurch abschrecken.
Die optimale Produktbeschreibung
Bei Amazon befindet sich die Produktbeschreibung – insbesondere in der Desktopansicht – sehr weit unten auf der Produktseite. Ein potentieller Kunde muss also ordentlich nach unten scrollen, um sie überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Die Produktbeschreibung wird von Amazon im Rahmen der Relevanzbewertung am wenigsten beachtet. Dennoch sollten Sie die Beschreibung Ihres Produktes nicht vernachlässigen. Denn einerseits kann sie genutzt werden, um Keywords zu platzieren, die sonst nirgends untergebracht werden konnten. Andererseits ist sie der perfekte Bereich um insbesondere erklärungsbedürftige Produkte noch besser zu inszenieren.
A+ Content
Liegt bereits A+ Content vor, so wird die Produktbeschreibung bei Sellern ausgeblendet.
In diesem Bereich stehen bis zu 2.000 Byte an Platz zur Verfügung. Dies entspricht ca. 300 Wörtern oder 1900 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Keywords können also problemlos wiederholt werden, obwohl die Wiederholung von Keywords die Relevanz des jeweiligen Produktes nicht erhöht. Wenn Sie möchten, dass Ihre Produktdetailseite in den Google Index aufgenommen wird, sollte die Produktbeschreibung einzigartig sein. Sie sollten daher darauf verzichten, den Text aus dem Onlineshop oder die Beschreibung des Herstellers zu kopieren. Neben einer „guten Story“ sollten alle relevanten Keywords in der Produktbeschreibung vorhanden sein.
Die folgende Abbildung zeigt die Vorgaben Amazons, hinsichtlich einer Produktbeschreibung in der Kategorie Sport und Freizeit. Auch der Online-Riese weist nachdrücklich daraufhin, das Feld nicht freizulassen und die Chance potentielle Kunden zu überzeugen nicht zu verschwenden:
Eine Produktbeschreibung, die emotionalisiert, gleichzeitig wichtige Informationen enthält und dennoch nicht zu lang ist, sehen Sie nachfolgend:
Zwar lesen sich nur die wenigsten Kunden die Produktbeschreibung durch, allerdings haben die, die es tun, ein sehr starkes Kaufinteresse. Mit einer guten Produktbeschreibung haben Sie daher die letzte Gelegenheit noch schwankende Interessenten dazu zu bringen, sich für den Kauf Ihres Produktes zu entscheiden. Sie sollten daher in der Produktbeschreibung zeigen, was Ihr Produkt auszeichnet, die Bullet Points noch einmal detailliert ausführen und mit einer hohen Emotionalisierung arbeiten.
Eine Produktbeschreibung wie in folgender Abbildung, die kaum einen Satz ohne Fehler enthält, schafft bei potentiellen Kunden kein Vertrauen in die Qualität des Produktes. Hier sollten Sie eine hohe Sorgfalt an den Tag legen und gegebenenfalls mit professionellen Übersetzern arbeiten.
Folgende Dinge fallen im Beispiel oben direkt ins Auge:
- Rechtschreibfehler: „Schenken Freunden und Ihrem eigenen guten Geschmack“
- Negative Beschreibung: „geschmacklos“
- Zweifelnde Beschreibung: „kann fast alle Ihre Speicheranforderungen entsprechen“
Ein weiteres Beispiel für eine ungenügende Produktbeschreibung finden Sie nachfolgend. Hier lassen sich der Produktbeschreibung überhaupt keine Informationen - abgesehen vom Produktnamen - entnehmen.
Amazon A+ Content
Amazon A+ Content ist eine zusätzliche Funktion, welche Amazon Sellern und Vendoren ermöglichen soll, die Eigenschaften eines Produkts und dessen Vorteile auf einer detaillierteren und bildgewaltigeren Ebene zu beschreiben. Für Sie besteht die Möglichkeit, detaillierte Beschreibungen, Diagramme, Videos, hochwertige Bilder, kundenspezifische Texte (z.B. Markengeschichten) in diesem Bereich hinzuzufügen.
Diejenigen Händler unter Ihnen, die schon eine Weile bei Amazon sind, kennen den A+ Content möglicherweise noch als Amazon Enhanced Brand Content, wenn Sie ein Seller sind, oder als Amazon Enhanced Marketing Content, wenn Sie ein Vendor sind. Auch wenn der Name gestrafft wurde und sowohl für Seller als auch Vendoren zu A+ Content vereinheitlicht wurde, bleibt die Idee dahinter die gleiche.
Bei erklärungsbedürftigen Produkten reichen manchmal die 2.000 Zeichen der regulären Produktbeschreibung nicht aus. In diesen Fällen gibt Amazon A+ Content dem Verkäufer die Möglichkeit, die Zeichenanzahl für den beschreibenden Text auf 5.000 Zeichen zu erhöhen. Dadurch kann ein Produkt deutlich ausführlicher vorgestellt und spezielle Funktionen können erläutert werden.
Darüber hinaus können mit Hilfe vorgefertigter Templates zusätzliche Bilder, Illustrationen und Grafiken hinzugefügt werden. Dies sorgt für ein deutlich besseres Nutzererlebnis und wertet die Produktbeschreibung auf. Laut Amazon hilft A+ Content dabei, die Conversion Rate eines Produkts um durchschnittlich 3-10% zu erhöhen.
Brand Registry
Amazon hat klare Regeln festgelegt, wer für welche Produkte A+ Content erstellen darf. Als Seller ist Ihnen dies nur möglich, wenn Sie Ihre Marke bei Amazon über die Amazon Brand Registry registriert haben. Sie haben außerdem Zugang zu A+ Content, wenn Sie Teilnehmer eines von Amazon verwalteten Verkaufsprogrammes wie Launchpad oder Amazon Exclusives sind. Vendoren qualifizieren sich automatisch für A+ Content.
Einsatz von verwandten Suchbegriffen / Search Terms
Auch die allgemeinen Schlüsselwörter in Seller Central sind für das Ranking von hoher Bedeutung, obwohl diese für die Nutzer auf der Website nicht zu sehen sind. Hier bietet sich die Gelegenheit, all jene Keywords zu platzieren, die es nicht in den Titel oder die Bullet Points geschafft haben bzw. dort nichts zu suchen haben. So können z.B. Synonyme oder typische Schreibfehler hier notiert werden. Maximal stehen in diesem Bereich 250 Bytes zur Verfügung. Wird diese Zahl überschritten, so wird alles was darüber hinausgeht, nicht indexiert.
Durch die Wiederholung von Keywords wird die Relevanz Ihres Produktes auch hier nicht erhöht, daher verschwenden Sie mit Dopplungen wertvollen Platz. Folgende Punkte sollten Sie bei der Befüllung der allgemeinen Schlüsselwörter beachten:
- Die Einzahl des Wortes genügt.
- Sie sollten auf unnötige Füllwörter verzichten, um keine Zeichen zu verschenken.
- Groß- und Kleinschreibung spielt keine Rolle.
- Suchbegriffe, die sowohl zusammen als auch getrennt geschrieben werden können, sollten immer mit einem Bindestrich verbunden werden. Dies hat den Effekt, dass Amazon beide Schreibweisen beachtet.
- Irrelevante Keywords sollten Sie vermeiden (insbesondere Adjektive wie „gut“ oder „günstig“).
Welche Amazon Tools helfen mir bei der Optimierung meines Produktlistings weiter?
Damit Ihnen die Optimierung Ihres Produktlistings auf Amazon leichter fällt, gibt es einige Tools und hilfreiche Features, welche Sie dabei unterstützen können.
Amazon Suggest
Für ein optimales Produktlisting spielen die richtigen Keywords eine große Rolle. Daher ist es wichtig, dass Sie im Vorfeld eine effiziente Keyword Recherche durchführen. Amazon Suggest ist zwar per se kein Tool, kann Ihnen jedoch bei Ihrer Suche nach den relevanten Keywords helfen.
Amazon versucht bereits bei der Eingabe der Suchbegriffe zu erraten, wonach die Nutzer suchen, indem es Ihre Suchbegriffe um passende Keywords ergänzt.
Wenn Sie anfangen, Suchbegriffe in den Suchschlitz einzugeben, versucht Amazon diese zu typischen Suchanfragen zu vervollständigen. So verschaffen Sie sich einen guten Überblick über Keywords, die Sie in Ihr Listing aufnehmen können. Um diesen Prozess zu beschleunigen gibt es die Amazon Keyword Recherche von AMALYTIX, Hier müssen Sie lediglich einige Ausgangs-Keywords vorgeben und das Tool ermittelt bei den von Ihnen ausgewählten Suchmaschinen alle möglichen Ergänzungen.
Wenn Sie auf diese Art und Weise eine sehr lange Liste von möglichen Suchbegriffen erhalten haben, müssen Sie immer noch herausfinden, welche Suchbegriffe denn nun für Ihr Produkt am wichtigsten und pasend sind. An diesem Punkt kommt ein weiteres Tool der Suchmaschine Google ins Spiel.
Google Keyword-Planer
Der Google Keyword-Planer ermittelt nicht nur zusätzliche passende Begriffe zu bestimmten Ausgangsbegriffen, sondern das Tool zeigt zudem an, wie oft danach in der Suchmaschine Google gesucht wird. Durch das angezeigte Suchvolumen können Sie somit jedes einzelne Keyword nach dessen Relevanz und Priorität für Ihr Produktlisting bewerten. Um den Google Keyword-Planer zu nutzen, müssen Sie lediglich über ein aktives Google-Ads Konto verfügen, auf dem Anzeigen geschaltet werden oder wurden.
Übrigens: Wenn Sie sich dafür interessieren, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es bei der Suchmaschinenoptimierung zwischen Google und Amazon gibt, haben wir genau den richtigen, spannenden Artikel hierfür verfasst: Amazon SEO vs. Google SEO.
AMALYTIX - Amazon Seller Tool und Amazon Vendor Tool
Mit dem Amazon Seller Tool und dem Amazon Vendor Tool AMALYTIX ist es Ihnen möglich, alle Elemente Ihres Contents effektiv zu überwachen. Dabei wird unter anderem Ihr Content beobachtet und der Ist-Zustand mit dem Vortag oder dem von Ihnen definierten Soll-Zustand verglichen. Darüber gibt AMALYTIX auch wertvolle Empfehlungen zur Optimierung Ihres Contents. So behalten Sie Ihre Listings immer im Auge und wissen sofort, wo es Handlungsbedarf gibt.
Unser Tool unterstützt Sie in verschiedenen Stufen des Amazon SEO Prozesses:
- Auswahl der passenden Produkte
- Keyword Recherche
- Keyword-Monitoring (inkl. Amazon Sichtbarkeitsindex)
- Content-Monitoring
Weitere kostenlose Tools von AMAYLTIX
- Short-Tail Keyword-Research Tool: Welche sind die 25 meistgesuchten Keywords auf Amazon Mit diesem Tool finden Sie es heraus: Zum Short-Tail Keyword-Research Tool
- Long-Tail Keyword-Research Tool: Mit diesem Tool ermitteln Sie relevante Long-Tail Keywords - für Ihr Produktlisting: Zum Long-Tail Keyword-Research Tool
- Reverse ASIN Check: Mit diesem Amazon-Tool ermitteln Sie Keywords, für die Ihre Wettbewerber deren Produktlistings optimieren: Zum Amazon Reverse ASIN Check Tool
Zusammenfassung und Fazit
Die Überwachung und Optimierung von Amazon Produktlistings genau wie eine gründliche Keyword Recherche sind Aufgaben, die Sie nicht aus dem Bauch heraus oder nebenbei durchführen sollten. Auch wenn der zeitliche Aufwand, der notwendig ist, um Ihr Produktlisting auf dem neuesten Stand zu halten und regelmäßig zu optimieren, nicht unerheblich ist, so hängt der Erfolg Ihres Produktes auf Amazon doch stark davon ab wie gewissenhaft Sie sich diesen Aufgaben widmen.
Denken Sie daran: Ihre Konkurrenz schläft nicht. Jeder Tag, den Ihre Listings nicht optimiert sind, kostet Sie wertvolle Sichtbarkeit, Verkäufe und deutlich bessere Rankings. Daher bleiben Sie am Ball, beachten Sie die oben beschriebenen Schritte und schaffen sich somit eine solide Grundlage für Ihren Erfolg auf Amazon.